Premiumwanderweg im Mittelgebirge

Saar-Hunsrück-Steig
Der Saar-Hunsrück-Steig wirbt mit der Aufforderung „Erlebe die Vielfalt!“ Genau diese Versprechen wird auf 415 Kilometern eingelöst. Der hohe Erlebniswert resultiert vor allem aus der Vielfalt der Natur: bizarre Felsen, wunderbar gewundene Bäche, herrliche Täler und phantastische Aussichten machen den Weg sehr abwechslungsreich. Hinzu kommen etliche kulturhistorische Höhepunkte wie z.B. die Grimburg oder der Keltische Ringwall. Ein Steig ist er allemal, in stetem Wechsel durch Täler und über Höhen bietet der Saar-Hunsrück-Steig auch mit seinem Höhenprofil einen anspruchvollen Mix. Die geschickte Wegeführung immer wieder auch über schmale Pfade, bindet viele kleine Details an, so dass der Wanderer stets mit neuen Eindrücken überrascht wird.
Informationen zum Weg
- ÖPNVDer Weg ist über den öffentlichen Personennahverkehr erreichbar
- Natur am Weg Lebensräume und Schutzgebiete am Weg
- Natura 2000 An dem Weg liegt ein Natura2000-Schutzgebiet
- NSG An dem Weg liegt ein Naturschutzgebiet
Aktuelle Meldungen zum Weg, beispielsweise zu Umleitungen, Sperrungen etc. sowie weitere detaillierte Informationen wie Wegbeschreibungen und Kartenskizzen finden Sie beim Wegbetreiber.
Bildergalerie









Schutzgebiete und Natur am Weg
Schutzgebiete:
- Naturschutzgebiet
- Natura2000-Schutzgebiet
An diesem Weg können einige besondere Lebensräume beobachtet werden:
Hinweis: Bei dem Weg "Saar-Hunsrück-Steig" handelt es sich um einen langen Streckenweg. Entsprechend hoch ist die Zahl der Lebensräume und nicht auf jeder Teiletappe können alle Lebensräume beobachtet werden.

Mittelgebirgsbäche
Den typischen Mittelgebirgsbach gibt es eigentlich nicht, denn die Zusammensetzung des Untergrundes (grobes oder feines Substrat), die Wasserchemie (saures oder basisches Gestein) und das Abflussverhalten (konstant oder wechselhaft) bestimmen entscheidend, welche Artengemeinschaften sich i ...

Borstgrasrasen
Borstgrasrasen können je nach Region in Deutschland sehr unterschiedlich ausgeprägt sein, kennzeichnend ist jedoch das dominante Auftreten des Borstgrases (Nardus stricta), einem eher unauffäligem Gras mit dünner Ähre.
Borstgrasrasen sind ursprünglich durch wenig intensive Beweidung ...

Magere Flachland-Mähwiesen
Magere Flachland-Mähwiesen sind in Deutschland selten geworden. Die Betonung liegt auf "mager", d.h. durch langjährige, traditionell kleinbäuerliche Nutzung als Mähwiese wurden den Standorten Nährstoffe entzogen und viele bunte Blumen konnten sich neben den Grasarten etablieren.
Dies ...

Extensive Feuchtwiese
Extensiven Feuchtwiesen sind arten- und blütenreiche Wiesen, bei denen durch Staunässe oder Quellaustritte eine sehr hohe Bodenfeuchtigkeit vorherrscht.
Diese extensiven Feuchtwiesen werden von Botanikern zu der Gruppe der Sumpfdotterblumenwiesen gezählt, ein auffällig dunkel-gelbes H ...

Silikatschutthalden der Mittelgebirge
Bei entsprechendem Untergrundgestein und Hanglage konnten sich Schutthalten aus saurem Gestein bilden. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um mehr oder weniger locker liegende Anhäufungen von Schutt. Bedingt durch das Geländerelief und den wenig wasserbindenden untergrund, handelt e ...

Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation
Auch Silikatfelsen, genauer gesagt großflächige Gesteinsgebilde, stellen einen besonderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen dar: Flechten und Moose können unmittelbar auf dem Gestein wachsen, und erhalten ihre Wasserversorgung und Nährstoffe fast ausschließlich über die Luft oder du ...

Pionierrasen auf Silikatfelskuppen
Silikatfelskuppen sind tendenziell saure Standorte, die per Definition sehr flachgründig sind. Durch die meist exponierte Lage und die geringe Fähigkeit Wasser zu speichern, kann man den Lebensraum als sehr wärmebegünstigt und trocken charakterisieren. Dennoch oder gerade deshalb sind ...

Hainsimsen-Buchenwald
Die Rotbuche (Fagus silvatica) ist die dominierende Baumart im Hainsimsen-Buchenwald, aber auch Eichen und in höheren Lagen Berg-Ahorne können vereinzelt angetroffen werden. Namensgebend und typisch für diesen Lebensraum ist in der Krautschicht die Weiße Hainsimse (Luzula luzuloides), ...
Route und Höhenprofil
Startpunkt(e)
- Perl
- Trier
- Boppard
Anreise mit ÖPNV
Mit der Bahn erreichbar sind Perl, Mettlach, Trier, Idar-Oberstein und Boppard.
Am Saar-Hunsrück-Steig sind viele größere Orte mit Regiobuslinien der verschiedenen Verkehrsverbünde erreichbar.
Haltestelle für den Weg: ""
Anreise mit Pkw
Parkplätze sind an allen Startpunkten vorhanden.
Gastronomie direkt am Weg
Informationen erhalten Sie über die Internet-Seite des Saar-Hunsrück-Steiges.

Premium-Wanderregion "Saar-Hunsrück"
Der Weg "Saar-Hunsrück-Steig" liegt in der Premium-Wanderregion "Saar-Hunsrück".
Folgende Wege liegen in der Nähe (Distanz Luftlinie <= 20 km) dieses Weges:
Ansprechpartner
Wanderbüro Saar-HunsrückZum Stausee 198
66679 Losheim am See
Tel.: 06872 / 90 18 100
Fax: 06872 / 90 18 110
info@saar-hunsrueck-steig.de
www.saar-hunsrueck-steig.de
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