Premiumwanderweg im Mittelgebirge

Nahesteig
Der Nahesteig ist ein wunderschöner Wanderweg, der seinem Namen gerecht wird. Bereits auf den ersten Kilometern quert man das erste mal die Nahe, um im weiteren Verlauf immer wieder auf den Fluss zu stoßen. Oft läuft man auf schmalen Pfaden, in schönen Wäldern und entlang von Felsformationen, durch bunte Wiesen und auch zu vereinzelten Aussichten. Es fällt schwer einzelne Höhepunkte des Weges herauszuheben: der keltische Baumkreis und anschließend schöne Wiesen, das Nahetal vor Nohen und Aussichten "Eisenbahnerglück" bzw. "Felsklipp", "Odels Uwe", "Lorettablick" und das schöne Nahetal vor Ende der Tour sind nur ein paar der Attraktionen.
Informationen zum Weg
- ÖPNVDer Weg ist über den öffentlichen Personennahverkehr erreichbar
- Natur am Weg Lebensräume und Schutzgebiete am Weg
- Natura 2000 An dem Weg liegt ein Natura2000-Schutzgebiet
- NSG An dem Weg liegt ein Naturschutzgebiet
Aktuelle Meldungen zum Weg, beispielsweise zu Umleitungen, Sperrungen etc. sowie weitere detaillierte Informationen wie Wegbeschreibungen und Kartenskizzen finden Sie beim Wegbetreiber.
Bildergalerie











Schutzgebiete und Natur am Weg
Schutzgebiete:
- Naturschutzgebiet
- Natura2000-Schutzgebiet
Der Weg liegt in dem Naturschutzgebiet "Kammerwoog - Krechelsfels" und dem Fauna-Flora-Habitat-Gebiet "Obere Nahe"
An diesem Weg können einige besondere Lebensräume beobachtet werden:
Hinweis: Bei dem Weg "Nahesteig" handelt es sich um einen langen Streckenweg. Entsprechend hoch ist die Zahl der Lebensräume und nicht auf jeder Teiletappe können alle Lebensräume beobachtet werden.

Mittelgebirgsbäche
Den typischen Mittelgebirgsbach gibt es eigentlich nicht, denn die Zusammensetzung des Untergrundes (grobes oder feines Substrat), die Wasserchemie (saures oder basisches Gestein) und das Abflussverhalten (konstant oder wechselhaft) bestimmen entscheidend, welche Artengemeinschaften sich i ...

Mittelgebirgsflüsse
Mit Mittelgebirgsflüssen sind Fließgewässer gemeint, die in Regionen mit wenigstens leichtem Gefälle fließen und deren Breite mindestens 5-10m oder breiter ist. Sie unterscheiden sich dadurch von den häufigen Mittelgebirgsbächen und münden teilweise in die großen Stöme.
Es ist n ...

Magere Flachland-Mähwiesen
Magere Flachland-Mähwiesen sind in Deutschland selten geworden. Die Betonung liegt auf "mager", d.h. durch langjährige, traditionell kleinbäuerliche Nutzung als Mähwiese wurden den Standorten Nährstoffe entzogen und viele bunte Blumen konnten sich neben den Grasarten etablieren.
Dies ...

Wärmebegünstigte Säume und Waldmäntel
Unter der Vielzahl von Lebensräumen, die es in Deutschland gibt, sind für Naturkundler oft die von besonderem Interesse die sich durch von der "Masse" abweichende ökologische Bedingungen auszeichnen. Wärmeliebene Saumgesellschaften und Waldmäntel sind dies in mehrfacher Hinsicht.
Üb ...

Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation
Auch Silikatfelsen, genauer gesagt großflächige Gesteinsgebilde, stellen einen besonderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen dar: Flechten und Moose können unmittelbar auf dem Gestein wachsen, und erhalten ihre Wasserversorgung und Nährstoffe fast ausschließlich über die Luft oder du ...

Pionierrasen auf Silikatfelskuppen
Silikatfelskuppen sind tendenziell saure Standorte, die per Definition sehr flachgründig sind. Durch die meist exponierte Lage und die geringe Fähigkeit Wasser zu speichern, kann man den Lebensraum als sehr wärmebegünstigt und trocken charakterisieren. Dennoch oder gerade deshalb sind ...

Hainsternmieren-Erlen-Auwälder
Entlang von kleinen bis mittelgroßen Fließgewässern wächst im Hügelland und in den Mittelgebirgen ein Auwald, der von Schwarzerle (Alnus glutinosa) dominiert wird. Diesem ist regelmäßig die Esche (Fraxinus excelsior) beigemischt, seltener Ahorn (Acer pseudoplatanus). In der zweiten ...

Schlucht- und Hang-Blockschuttwälder
In Schluchten oder an Steilhängen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit und mit groben Untergrund aus Steinblöcken (Blockschutt) oder groben Schotter bilden sich spezielle Waldlebensräume aus. Dominierende Baumarten sind hier Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), Esche (Fraxinus excelsior) und die ...

Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald
Der Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald erhält seinen Namen von typischen Pflanzenarten, welche charakteristischer Weise in diesem Lebensraum auftreten: Zunächst die drei Baumarten Trauben-Eiche (Quercus petraea), Stiel-Eiche (Quercus robur) und Hainbuche (Carpinus betulus), dann in der Kraut ...

Trockenwarme Traubeneichenwälder
Trockenwarme Traubeneichenwälder sind Beispiele für Lebensräume, deren Standorte außerhalb des ökologischen Vorzugsbereiches der Buche liegen. Es handelt sich um sehr wärmebegünstigte, meist flachgründige bis felsige und trockene Bereiche, wie sie beispielsweise an Hangkanten der M ...
Route und Höhenprofil
Startpunkt(e)
- Hoppstädten-Weiersbach (Wanderportal: Saarstraße 34, 55768 Hoppstädten-Weiersbach )
- Idar-Oberstein (Wanderportal: In der Kammer, 55743 Idar-Oberstein)
Anreise mit ÖPNV
Per Bahn sind die Bahnhöfe in Idar-Oberstein, Kronweiler, Nohen, Heimbach (Ort), Hoppstädten und Neubrücke gut erreichbar. Der Regional-Express hält in Idar-Oberstein und Neubrücke, die anderen Stationen sind per Regionalbahn angebunden.
Zwischen Heimbach und Neubrücke besteht eine gute Busverbindung.
Alle Infos unter www.rnn.info
Bitte beachten: Auf der Karte führen Steig und Bahnlinie fast parallel zueinander. Das bedeutet jedoch nicht, dass man von jedem der Bahnhöfe auf direkten Weg zurück zum Ausgangsbahnhof kommt, sondern (Achtung, jetzt wird es leider etwas umständlich):
Zwischen Idar-Oberstein und Neubrücke verkehrt sehr regelmäßig ein Regionalexpress, wer den Steig also an einem Tag komplett läuft, kommt ohne Umstieg und sehr schnell in beide Richtungen zurück.
Die Bahnhöfe dazwischen werden per Regionalbahn angebunden. Die meisten Regionalbahnen verkehren zwischen Idar-Oberstein, Kronweiler, Nohen, und verlassen hier den Flusslauf nach Heimbach (Richtung Baumholder). Einzelne Bahnen fahren durch nach Hoppstädten und Neubrücke. Es empfiehlt sich also in jedem Fall, die gewünschte Verbindung vorher bei www.rnn.info einzugeben denn es kann sein, dass die Fahrt bei der gewünschten Verbindung erst mal ein Stück in die falsche Richtung geht und ihr in Idar-Oberstein in den Regionalexpress umsteigen müsst. Funktioniert auch gut, muss man aber wissen und bei der Streckenplanung mit bedenken.
- Vom Bahnhof Oberstein aus der Zuwegung (rd. 1Km) zur Traumschleife "Rund um die Kama" folgen, der Startpunkt ist identisch mit dem des Nahesteiges.
- Vom Bahnhof Kronweiler aus in die Ortsmitte laufen, der Steig verläuft mitten durch den Ort.
- Der Bahnhof Nohen liegt direkt an der Strecke.
- Vom Bahnhof Heimbach aus derzeit bergab Richtung Nahe laufen, am Ortsausgang verläuft der Steig. Auf der künftigen regulären Zuwegung befindet sich derzeit eine größere Straßenbaustelle.
- Vom Bahnhof Neubrücke aus ca. 300 m nach rechts laufen (flussabwärts), hier beginnt der Steig.
Haltestelle für den Weg: ""
Anreise mit Pkw
Hoppstädten-Weiersbach: gleich nach der Abfahrt "Birkenfeld" erste Ausfahrt nach 55768 Hoppstädten-Weiersbach / Bahnhof Neubrücke. Vorbei am Bahnhof, nach ca. 400 m links Wanderparkplatz Hoppstädten direkt am Einstieg in den Steig
Nohen: Wanderparkplatz Nohen, 55767 Nohen, Hauptstraße 8-10
Idar-Oberstein: 55743 Idar-Oberstein, In der Kammer; Anfahrt zur Gaststätte Kammerhof, bitte die ausgewiesen Parkplätze für Wanderer nutzen.
Gastronomie direkt am Weg
Bistro Gleis 4Saarstraße 19
D-55768 Hoppstädten-Weiersbach
Telefon 06782-9898431
Restaurant "Speisekammer"
55765 Nohen
Telefon: 06789 / 970782
Gaststätte "Zum Bahnhof"
55765 Nohen
Telefon: 06789 / 942066
Café-Bistro "Allerhand"
55765 Nohen
Telefon: 06789 / 2200066
Gaststätte Kammerhof
Tel.: 06781-24348
www.restaurant-kammerhof.de

Premium-Wanderregion "Saar-Hunsrück"
Der Weg "Nahesteig" liegt in der Premium-Wanderregion "Saar-Hunsrück".
Folgende Wege liegen in der Nähe (Distanz Luftlinie <= 20 km) dieses Weges:
Ansprechpartner
Wanderbüro Saar-HunsrückZum Stausee 198
66679 Losheim am See
Tel.: 06872 / 90 18 100
Fax: 06872 / 90 18 110
info@saar-hunsrueck-steig.de
www.saar-hunsrueck-steig.de
TOURIST-INFORMATION des Birkenfelder Landes
Friedrich-August-Str. 17
55765 Birkenfeld
Tel.: 0 67 82 / 98 34 57-0
Fax: 0 67 82 / 98 34 57-3
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