Deutsches Wanderinstitut

Wanderstudien

Wandermonitor

Das Forschungszentrum Wandern & Gesundheit des Deutschen Wanderinstitut e.V. an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften führt seit 2015 nun jährlich unter dem Titel „Wandermonitor“ eine Befragung zu Wandererfahrungen durch. Ziel dieses deutschlandweiten Wandermonitorings ist es, aussagekräftige Besucherdaten zur Charakterisierung des Wandertourismus zu erfassen, um das wandertouristische Angebot kontinuierlich zu verbessern und den sich ständig verändernden Bedürfnissen der Wanderer anzupassen. Die Befragungen erfolgen anonym, Personenbezogene Daten werden nicht erhoben und nicht gespeichert.

Logo Wandermonitor

"Wanderausrüstung und Familienfreundlichkeit"
Die Umfrage dauert ca. 10 Minuten. Ihre Daten werden selbstverständlich anonym behandelt!

Hier wandern Sie zum aktuellen Onlinefragebogen!

Abgeschlossene Befragungen:

Die Teilnahme am Wandermonitor ist für Orte, Regionen, touristische Vermarktungsorganisationen und Wegbetreiber kostenlos. Einmal jährlich erhalten alle teilnehmenden Orte/Regionen die Ergebnisse auf Basis aller Befragten.

Wandertourismus kann vielerorts positive wirtschaftliche Effekte induzieren und viele Regionen können davon meist ohne großen (Mehr-)Aufwand profitieren.

Die Frage nach dem nachhaltigen Erfolg des Wandertourismus muss jedoch auf Grund von unterschiedlichen topographischen und infrastrukturellen Bedingungen in den zahlreichen Wanderdestinationen regional sehr differenziert gestellt werden.

Desweiteren wurden bei Wanderern Langzeitumfragen zur Akzeptanz von Anlagen erneuerbarer Energien (Windenergie) durchgeführt.

Weitere Ergebnisse abgeschlossener Online-Befragungen

Langzeitumfrage zur Akzeptanz von Anlagen erneuerbarer Energien

Windenergieanlagen prägen das Landschaftsbild. In öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussionen stehen sich zwei Positionen gegenüber, die diese Aussage bekräftigen. Zum einen sind Windenergieanlagen ein Sinnbild für den technischen Fortschritt und die nachhaltige, ressourcenschonende Entwicklung der Gesellschaft, zum anderen gehen die Anlagen mit einer technischen Überprägung des Landschaftsbildes einher. Die sich daraus ergebenden Zielkonflikte entstehen insbesondere in Regionen mit günstigen Standortfaktoren für Windenergie bei gleichzeitiger hoher touristischer Attraktivität, wie z.B. an Küsten und in Mittelgebirgen. Diese Landschaftsräume werden von Erholungssuchenden für die Ausübung von naturnahen und gesundheitsfördernden Aktivitäten genutzt. Die Planung von Windenergieanlagen erfordert deshalb eine hohe Sensibilität bei der Abwägung ökonomischer, naturschutzrechtlicher, landschaftsästhetischer und touristischer Belange. Im Zeitraum vom 21.01.2013 bis 22.01.2015 befasste sich die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften mit der Akzeptanz von Formen der alternativen Energiegewinnung an Wanderwegen unter besonderer Berücksichtigung von Windenergieanlagen.

Ergebnisse der Onlineumfrage mit ausführlichen Informationen

Profilstudien Wandern

Die Marburger Projekt-Partner-Wandern (PPW) befragten in der Zeit von 1998 bis 2008 insgesamt 18000 Wanderer in ganz Deutschland bei der Ausübung ihres Hobbys nach ihren Gewohnheiten, Vorlieben, Aversionen und touristischen Urteilen mit dem Ziel, Daten und Fakten für eine kundenorientierte Modernisierung wandertouristischer Angebote bereit zu stellen. Die Ergebnisse wurden unter dem Titel „Profilstudien Wandern“ zu Themen wie Wandern auf Prädikatswegen, Wandertrends von morgen, Wandertouristische Zielgruppen, Grenzenlos Wandern, Wandernachwuchs, Beurteilung der Infrastruktur, Touren- und Urlaubsgestaltung, Wanderleitsystem u.a., veröffentlicht.

Die von Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack durchgeführten Wanderstudien 2010 (Deutscher Wanderverband) und 2014 (Projekt M) betonen, dass das Wandern zu den beliebtesten Urlaubs- und Tagesausflugsaktivitäten der deutschen Bevölkerung zählt.

Durchgeführte Studien: