Eifelsteig
Strecke 313 km
Land / Bundesland Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz
Region Eifel
Ort(e) Aachen-Kornelimünster, Trier
Erlebnispunktzahl: 61 Punkte
Pfade / Schmale Wege: 19%
Wegbelag: 38% Naturweg
47% Leicht befestigt
15% Asphalt / Beton
Zertifizierung: 2010, 2013, 2016, 2019, 2022
Wandersiegel gültig bis: September 2025

Premiumwanderweg im Mittelgebirge

Markierung Eifelsteig

Eifelsteig

Dieser Streckenweg steht unter dem Motto "Wo Fels und Wasser dich begleiten". So wurde eine Wanderstrecke für den Eifelsteig entwickelt, die immer wieder an Gewässern und spektakulären Felsformationen vorbeiführt. Von der flachen Agrarlandschaft bei Aachen wird man ein Stück durch Belgien über das "Hohe Venn" geleitet. Tief eingeschittene Flußtäler, Stauseen, ausgedehnte Wälder und immer wieder weite Blicke über die Eifel, wenn der Weg an Waldrändern und durch das Offenland führt, sind die Zutaten zu einem herrlichen Wandergenuß. So wird dem Wanderer eine ausgesprochen vielfältige Mittelgebirgslandschaft dargeboten, die auf jeder Etappe einen eigenen Charakter aufweist.

Informationen zum Weg

Aktuelle Meldungen zum Weg, beispielsweise zu Umleitungen, Sperrungen etc. sowie weitere detaillierte Informationen wie Wegbeschreibungen und Kartenskizzen finden Sie beim Wegbetreiber.

Bildergalerie

Eifelsteig
Eifelsteig
Eifelsteig
Eifelsteig
Eifelsteig

Videobeitrag über den Weg


Schutzgebiete und Natur am Weg

An diesem Weg können einige besondere Lebensräume beobachtet werden:

Hinweis: Bei dem Weg "Eifelsteig" handelt es sich um einen langen Streckenweg. Entsprechend hoch ist die Zahl der Lebensräume und nicht auf jeder Teiletappe können alle Lebensräume beobachtet werden.

Streuobstwiesen
Unter Streuobstwiesen kann sich jedermann etwas vorstellen und dennoch ist es wichtig, auf Besonderheiten dieses Lebensraumes hinzuwiesen, die ihn erst zu einem sehr wertvollen Lebensraum werden lassen: Streuobstwiesen bestehen aus hochstämmigen Obstbäumen verschiedener Arten (Birne, Ap ...

Mehr erfahren

Natürlicher artenreicher Heckenzug
Hecken sind sehr häufig durch menschliche Aktivitäten entstanden und der Begriff "natürlicher" artenreicher Heckenzug erscheint etwas unpassend. Gemeint sind frei wachsende Hecken, die aus einer Vielzahl von heimischen Pflanzenarten - vorwiegend strauchigen Gehölzen - zusammengesetzt s ...

Mehr erfahren

Kalktuffquellen
Kalktuffquellen sind ein ebenso kleinflächiger, wie ungewöhnlicher und seltener Lebensraum. In Gebieten, in denen das Grundwasser sehr stark mit gelöstem Kalk angereichert ist, kann sich dieser Kalk am Quellaustritt und auf den ersten Metern des Quellbaches in Form von Kristallen ablage ...

Mehr erfahren

Mittelgebirgsbäche
Den typischen Mittelgebirgsbach gibt es eigentlich nicht, denn die Zusammensetzung des Untergrundes (grobes oder feines Substrat), die Wasserchemie (saures oder basisches Gestein) und das Abflussverhalten (konstant oder wechselhaft) bestimmen entscheidend, welche Artengemeinschaften sich i ...

Mehr erfahren

Mittelgebirgsflüsse
Mit Mittelgebirgsflüssen sind Fließgewässer gemeint, die in Regionen mit wenigstens leichtem Gefälle fließen und deren Breite mindestens 5-10m oder breiter ist. Sie unterscheiden sich dadurch von den häufigen Mittelgebirgsbächen und münden teilweise in die großen Stöme. Es ist n ...

Mehr erfahren

Feuchte Heiden mit Glockenheide
Die Glockenheide (Erica tetralix) ist ein Heidekrautgewächs, welches Ähnlichkeit mit der Besenheide hat, die man durch ihr großflächiges Auftreten in der Lüneburger Heide gut kennt. Die Blüten sind jedoch nicht so zahlreich, etwas größer und hängen glockenförmig am Ende von bläu ...

Mehr erfahren

Wacholderheiden
Das zahlreiche Auftreten und die charakteristische Wuchsform des Wacholders (Juniperus communis) prägen diesen Lebensraum, der in einigen Regionen Deutschlands zum typischen Landschaftsbild gehört. Wacholderheiden sind an sich kein eigenständiger Lebensraum, den die Biologen abgrenzen ...

Mehr erfahren

Magerrasen auf basischem Untergrund
Magerrasen auf basischem Untergrund sind eher kurz- und lückigwüchsige (daher der Name "Rasen") Graslebensräume. Zu Ihnen gehören die ausgesprochen bunten und orchideenreichen Kalkmagerrasen (Foto), welche zu den artenreichsten Lebensräumen in Deutschland überhaupt gehören; sie wach ...

Mehr erfahren

Pfeifengraswiesen
Das Blaue Pfeifengras (Molinia caerulea) gibt aufgrund seines dominanten Auftretens diesem Lebensraum seinen Namen. Pfeifengraswiesen können sowohl auf sauren, als auch auf basischen Böden wachsen, wobei die Standorte nicht selten recht feucht sind. Dieser Lebensraum ist durch eine sehr ...

Mehr erfahren

Feuchte Hochstaudenfluren an Gewässerufern und Waldrändern
An den Ufern von Gewässern und an Waldrändern können sich - wenn der Lebensraum durch den Menschen nicht oder nur sehr sporadisch (einmalige Mahd) genutzt wird - Streifen mit einer ausgeprägten Pflanzendecke ausbilden. Diese Hochstaudenfluren (Pflanzen, die mehrere Jahre leben, aber ni ...

Mehr erfahren

Magere Flachland-Mähwiesen
Magere Flachland-Mähwiesen sind in Deutschland selten geworden. Die Betonung liegt auf "mager", d.h. durch langjährige, traditionell kleinbäuerliche Nutzung als Mähwiese wurden den Standorten Nährstoffe entzogen und viele bunte Blumen konnten sich neben den Grasarten etablieren. Dies ...

Mehr erfahren

Extensive Feuchtwiese
Extensiven Feuchtwiesen sind arten- und blütenreiche Wiesen, bei denen durch Staunässe oder Quellaustritte eine sehr hohe Bodenfeuchtigkeit vorherrscht. Diese extensiven Feuchtwiesen werden von Botanikern zu der Gruppe der Sumpfdotterblumenwiesen gezählt, ein auffällig dunkel-gelbes H ...

Mehr erfahren

Wärmebegünstigte Säume und Waldmäntel
Unter der Vielzahl von Lebensräumen, die es in Deutschland gibt, sind für Naturkundler oft die von besonderem Interesse die sich durch von der "Masse" abweichende ökologische Bedingungen auszeichnen. Wärmeliebene Saumgesellschaften und Waldmäntel sind dies in mehrfacher Hinsicht. Üb ...

Mehr erfahren

Saure Kleinseggen-Niedermoore und Waldbinsensümpfe
Saure Kleinseggen-Niedermoore und Waldbinsensümpfe sind - wie jedes Niedermoor - grundwassergespeist. Sie entstehen über saurem Ausgangsgestein, in Bereichen mit Staunässe oder allgemein bei sehr hohem Grundwasserstand (Geländemulden, Randbereiche von Hochmooren, Seeufer etc.). Auch we ...

Mehr erfahren

Silikatschutthalden der Mittelgebirge
Bei entsprechendem Untergrundgestein und Hanglage konnten sich Schutthalten aus saurem Gestein bilden. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um mehr oder weniger locker liegende Anhäufungen von Schutt. Bedingt durch das Geländerelief und den wenig wasserbindenden untergrund, handelt e ...

Mehr erfahren

Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation
Auch Silikatfelsen, genauer gesagt großflächige Gesteinsgebilde, stellen einen besonderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen dar: Flechten und Moose können unmittelbar auf dem Gestein wachsen, und erhalten ihre Wasserversorgung und Nährstoffe fast ausschließlich über die Luft oder du ...

Mehr erfahren

Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation
Auch Kalkfelsen, genauer gesagt großflächige Gesteinsgebilde aus kalkhaltigem Gestein, stellen einen besonderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen dar. Flechten und Moose können unmittelbar auf dem Gestein wachsen, und erhalten ihre Wasserversorgung und Nährstoffe fast ausschließlich ...

Mehr erfahren

Pionierrasen auf Silikatfelskuppen
Silikatfelskuppen sind tendenziell saure Standorte, die per Definition sehr flachgründig sind. Durch die meist exponierte Lage und die geringe Fähigkeit Wasser zu speichern, kann man den Lebensraum als sehr wärmebegünstigt und trocken charakterisieren. Dennoch oder gerade deshalb sind ...

Mehr erfahren

Höhlen
Höhlen sind auf den ersten Blick keine Lebensräume denen man eine besondere Bedeutung beimisst, da sie für den Menschen aufgrund ihrer Dunkelheit eher lebensfeindlich wirken. Und doch spielen sie eine wichtige Rolle als Lebensraum, insbesondere für unsere Tierwelt. Das Höhlenklima is ...

Mehr erfahren

Hainsimsen-Buchenwald
Die Rotbuche (Fagus silvatica) ist die dominierende Baumart im Hainsimsen-Buchenwald, aber auch Eichen und in höheren Lagen Berg-Ahorne können vereinzelt angetroffen werden. Namensgebend und typisch für diesen Lebensraum ist in der Krautschicht die Weiße Hainsimse (Luzula luzuloides), ...

Mehr erfahren

Waldmeister-Buchenwald
Buchenwälder sind die verbeitetesten Waldtypen in Deutschland. Auf basischen Böden, d.h. über Gesteinen wie z.B. Kalk, Basalt oder Diabas, gehört der Waldmeister-Buchenwald in seinen verschiedenen Ausprägungen an vielen Standorten zur potentiell natürlichen Vegetation: Er würde dort ...

Mehr erfahren

Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald
An Standorten mit feuchtem Boden - z.B. in höheren Auenbereichen, etwas entfernt vom Gewässer - können sich Eichen-Hainbuchenwälder entwickeln. Wie der Namen schon sagt sind die dominierenden Baumarten die Stieleiche (Quercus robur) und Hainbuche (Carpinus betulus), aber auch andere Ba ...

Mehr erfahren

Buchen-Eichenwälder mit Stechpalme
Die Stechpalme (Foto, dunkelgrüne hohe Sträucher) mit ihren roten Beeren kennen viele nur als kleine Pflanze aus dem Garten, z.B. in Hecken. In West- und Nordwestdeutschland wachsen kleinflächig und nur noch selten bodensaure atlantische und subatlantische Buchen- und Buchen-Eichenwäld ...

Mehr erfahren

Hainsternmieren-Erlen-Auwälder
Entlang von kleinen bis mittelgroßen Fließgewässern wächst im Hügelland und in den Mittelgebirgen ein Auwald, der von Schwarzerle (Alnus glutinosa) dominiert wird. Diesem ist regelmäßig die Esche (Fraxinus excelsior) beigemischt, seltener Ahorn (Acer pseudoplatanus). In der zweiten ...

Mehr erfahren

Schlucht- und Hang-Blockschuttwälder
In Schluchten oder an Steilhängen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit und mit groben Untergrund aus Steinblöcken (Blockschutt) oder groben Schotter bilden sich spezielle Waldlebensräume aus. Dominierende Baumarten sind hier Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), Esche (Fraxinus excelsior) und die ...

Mehr erfahren

Niederwälder
Niederwälder sind traditionelle Nutzungsformen des Waldes, die früher sehr verbreitet waren, heute aber nur noch selten anzutreffen sind. Die Bäume in Niederwäldern werden vergleichsweise früh im zeitlichen Abstand von rd. 15 - 40 Jahren abgeholzt und (zumindest heute) vorwiegend als ...

Mehr erfahren

Trockenwarme Traubeneichenwälder
Trockenwarme Traubeneichenwälder sind Beispiele für Lebensräume, deren Standorte außerhalb des ökologischen Vorzugsbereiches der Buche liegen. Es handelt sich um sehr wärmebegünstigte, meist flachgründige bis felsige und trockene Bereiche, wie sie beispielsweise an Hangkanten der M ...

Mehr erfahren

Route und Höhenprofil

Startpunkt(e)

Weitere Startpunkte für die Etappen finden Sie beim Betreiber www.eifelsteig.de

Anreise mit ÖPNV

Zahlreiche Haltestellen am Weg: www.eifelsteig.de

Haltestelle für den Weg: ""

Anreise mit Pkw

Aachen-Kornelimünster
(Navigation: 52025 Kornelimünster, Benediktusplatz)

Trier
(Navigation:54293 Trier, Weißhaus) Weißhausparkplatz

Gastronomie direkt am Weg

Informationen zur Gastronomie erhalten Sie über die Internet-Seite des Eifelsteiges www.eifelsteig.de

Ansprechpartner

Eifel Tourismus GmbH
Kalvarienbergstraße 1
54595 Prüm
Telefon: +49 (0)6551-96560
Telefax: +49 (0)6551-965696

E-Mail: info (at) eifelsteig.de
www.eifelsteig.de

Ihre Meinung interessiert uns!

Schicken Sie uns Anmerkungen und Kritik zu diesem Weg:



 JA, ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin damit einverstanden, dass die Wegekritik an den Wegbetreiber weitergeleitet wird.

zurück zur Übersicht