Premiumwanderweg im Mittelgebirge
Hochrhöner
Die Eigenheiten der Rhön werden dem Wanderer auf diesem Weg zu Füßen gelegt. Vor allem die weiten Ausblicke, die von den offenen Höhen immer wieder möglich sind, prägen das Wandererlebnis. Dazu gesellen sich reizvolle Landschaftselemente wie Moore, Felskuppen, knorrige alte Buchen, artenreiche Wiesen und hübsche Ortsbilder.
Informationen zum Weg
- ÖPNVDer Weg ist über den öffentlichen Personennahverkehr erreichbar
- Natur am Weg Lebensräume und Schutzgebiete am Weg
- Natura 2000 An dem Weg liegt ein Natura2000-Schutzgebiet
- NSG An dem Weg liegt ein Naturschutzgebiet
Aktuelle Meldungen zum Weg, beispielsweise zu Umleitungen, Sperrungen etc. sowie weitere detaillierte Informationen wie Wegbeschreibungen und Kartenskizzen finden Sie beim Wegbetreiber.
Bildergalerie
Schutzgebiete und Natur am Weg
Schutzgebiete:
- Naturschutzgebiet
- Natura2000-Schutzgebiet
Bedingt durch die Länge des Weges, werden zahlreiche Schutzgebiete durchwandert:
UNESCO-Biosphärenreservat „Rhön“, FFH-Gebiet „Vorderrhön“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Ulsteraue“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Pleß – Stoffelskuppe – Bernshäuser Kutte“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Bayerische Hohe Rhön“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Horn mit Kahlköpfchen“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Rößberg – Tannenberg – Seelesberg“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Ibengarten – Wiesenthaler Schweiz – Sommertal“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Wälder und Trockenstandorte bei Bad Kissingen und Münnerstadt“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Nüst ab Mahlerts“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Schmalwasser- und Premichtal“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Hochrhön“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Kuppige Rhön südwestlich Dermbach“ (Natura 2000), NSG „Rößberg“, NSG „Bernshäuser Kutte“, NSG „Milseburg“, NSG „Rotes Moor“, NSG „Ibengarten“, NSG „Horn mit Kahlköpfchen“, NSG „Tannenberg“, NSG „Feuchtbereiche am Steizbrunngraben“, NSG „Oberbernhardser Höhe“, Vogelschutzgebiet „Bayerische Hohe Rhön“ (Natura 2000), Vogelschutzgebiet „Thüringische Rhön“ (Natura 2000) und Vogelschutzgebiet „Hessische Rhön“ (Natura 2000)
An diesem Weg können einige besondere Lebensräume beobachtet werden:
Hinweis: Bei dem Weg "Hochrhöner" handelt es sich um einen langen Streckenweg. Entsprechend hoch ist die Zahl der Lebensräume und nicht auf jeder Teiletappe können alle Lebensräume beobachtet werden.
Bergwiesen
Bei dem Namen Bergwiesen denkt man zunächst an die Alpen, wo man Bergmähwiesen auch bis in subalpine Lagen vorfindet. Aber auch in den höheren Lagen der Mittelgebirge (i.d.R. oberhalb 500m) ist dieser Lebensraum vertreten.
Bergwiesen lösen die Flachland-Mähwiesen in den kühl-feucht ...
Gebüsche und Hecken mit Weißdorn
Artenreiche Gebüsche und Hecken aus einheimischen Arten wie Weißdorn, Rose u.a. sind sehr häufig durch menschliche Aktivitäten entstanden. Gemeint sind frei wachsende Hecken, die aus einer Vielzahl von heimischen Pflanzenarten - vorwiegend strauchigen Gehölzen - zusammengesetzt sind. ...
Glatthaferwiese der tiefen und mittleren Lagen
Glatthaferwiesen sind die klassischen und sehr verbreiteten, gemähten Flachland-Wiesen, wenn der Standort sich nicht durch bestimmte Extrema (z.B. Hitze, Trockenheit, Feuchtigkeit) auszeichnet. Die dominierende Grasart ist der namensgebende Gewöhnliche Glatthafer (Arrhenatherum elatius) ...
Hainsimsen-Buchenwald
Die Rotbuche (Fagus silvatica) ist die dominierende Baumart im Hainsimsen-Buchenwald, aber auch Eichen und in höheren Lagen Berg-Ahorne und Tannen können vereinzelt angetroffen werden. Namensgebend und typisch für diesen Lebensraum ist in der Krautschicht die Weiße Hainsimse (Luzula l ...
Naturnaher Bach (GeStrG 1-2)
Biotoptypen werden häufig anhand ihrer Pflanzengemeinschaften abgegrenzt. Dies stößt an Grenzen, wenn man Lebensräume vorfindet, die regelmäßig auch ganz ohne oder nur mit kaum nennenswerten Beständen (höherer) Pflanzenarten auftreten. Fließgewässer sind ein wichtiges Beispiel f ...
Streuobstwiesen
Unter Streuobstwiesen kann sich jedermann etwas vorstellen und dennoch ist es wichtig, auf Besonderheiten dieses Lebensraumes hinzuweisen, die ihn erst zu einem sehr wertvollen Lebensraum werden lassen - bedeutend ist die "extensive" Nutzung:
Streuobstwiesen bestehen aus hochstämmigen O ...
Trockene Borstgrasrasen des Flachlandes und der Mittelgebirge
Borstgrasrasen können je nach Region in Deutschland sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Bei diesem Biotoptyp handelt es sich um die verbreitetste Borstgrasrasenform, sie unterscheidet sich von feuchten Ausprägungen der Borstgrasrasen, einer seltenen Form in hohen Mittelgebirgen und d ...
Waldmeister-Buchenwald
Buchenwälder sind die verbeitetesten Waldtypen in Deutschland. Auf basischen Böden, d.h. über Gesteinen wie z.B. Kalk, Basalt oder Diabas, gehört der Waldmeister-Buchenwald in seinen verschiedenen Ausprägungen an vielen Standorten zur potentiell natürlichen Vegetation: Er würde dor ...
Route und Höhenprofil
Karte Wegvariante 2:
Höhenprofil Wegvariante 2:
Startpunkt(e)
- Bad Kissingen
Koordinaten Grad Dezimal: 50.19182 N, 10.07819 E
UTM-Koordinaten: 32U 576962 5560515 - Bad Salzungen
Koordinaten Grad Dezimal: 50.80939 N, 10.21595 E
UTM-Koordinaten: 32U 585671 5629333
Anreise mit ÖPNV
Bahnhof Bad Kissingen (das Hochrhöner-Portal befindet sich in der Grünanlage direkt vorm Bahnhof)
Bahnhof Bad Salzungen (von dort ca. 1,6 km markierter Zubingerweg zum Hochrhöner-Portal)
Haltestelle für den Weg: "Bahnhof Bad Kissingen"
Anreise mit Pkw
Parkplätze sind an allen Startpunkten vorhanden.
Gastronomie am Weg
Informationen erhalten Sie über die Internet-Seite des Hochrhöners.
Ansprechpartner
Rhön GmbH – Gesellschaft für Tourismus und MarkenmanagementRhönstr. 97
97772 Wildflecken-Oberbach
Tel: 0800 9719771
kontakt@rhoen.info
www.rhoen.info
Ihre Meinung interessiert uns!
Schicken Sie uns Anmerkungen und Kritik zu diesem Weg:
zurück zur Übersicht