Loreley Extratour
Strecke 14.3 km
Land / Bundesland Rheinland-Pfalz
Region Mittelrhein
Ort(e) St. Goarshausen, Patersberg, Bornich
Erlebnispunktzahl: 69 Punkte
Pfade / Schmale Wege: 17%
Wegbelag: 69% Naturweg
16% Leicht befestigt
15% Asphalt / Beton
Zertifizierung: 2013, 2016, 2019
Wandersiegel gültig bis: Dezember 2022

Premiumwanderweg im Mittelgebirge

Markierung Loreley Extratour

Loreley Extratour

Eine unterhaltsame Tour rund um das sagenumwobene, prominenteste Felsmassiv des nicht ohne Grund zum UNESCO-Welterbe erklärten Oberen Mittelrheintals. Tief eingeschnittene Täler und nahezu ebene Hochflächen bilden dabei einen interessanten landschaftlichen Kontrast. Zwischen dem Uferweg unmittelbar entlang des Rheins und den hoch darüber liegenden Aussichtspunkten gilt es dabei einige Höhenmeter zu überwinden. Unterm Strich eine kurzweilige, stimmige Runde mit ausgewogener Dramaturgie bei der die positiven Eindrücke gegenüber den kleineren Schwächen eindeutig überwiegen.

Informationen zum Weg

Aktuelle Meldungen zum Weg, beispielsweise zu Umleitungen, Sperrungen etc. sowie weitere detaillierte Informationen wie Wegbeschreibungen und Kartenskizzen finden Sie beim Wegbetreiber.

Bildergalerie

Loreley Extratour
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Schutzgebiete und Natur am Weg

Schutzgebiete:

  • Naturschutzgebiet
  • Natura2000-Schutzgebiet

Der Rundweg liegt in verschiedenen Schutzgebieten: FFH-Gebiet „Rheinhänge zwischen Lahnstein und Kaub“ (Natura2000), Vogelschutzgebiet „Mittelrheintal“ (Natura2000) und NSG „Rheinhänge von Burg Gutenfels bis zur Loreley“

An diesem Weg können einige besondere Lebensräume beobachtet werden:

Steinmauern
Steinmauern können einen wertvollen Lebensraum darstellen, auch wenn sie künstlich durch Menschenhand entstanden sind. Entscheidend ist, dass die Steine der Mauern nicht mit Mörtel fest verbacken, sondern lose aufeinander gestapelt sind oder zumindest in vielen Bereichen lücken und Spa ...

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Mittelgebirgsbäche
Den typischen Mittelgebirgsbach gibt es eigentlich nicht, denn die Zusammensetzung des Untergrundes (grobes oder feines Substrat), die Wasserchemie (saures oder basisches Gestein) und das Abflussverhalten (konstant oder wechselhaft) bestimmen entscheidend, welche Artengemeinschaften sich i ...

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Ströme
Jeder kennt die großen Ströme in Deutschland - allen voran den Rhein. Unter Strömen als Lebensraum versteht man große lange Flüsse, welche meistens über 500km lang sind und welche nicht selten in das Meer münden. Das Bild, welche wir heute von Strömen haben, ist von einem sehr unn ...

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Borstgrasrasen
Borstgrasrasen können je nach Region in Deutschland sehr unterschiedlich ausgeprägt sein, kennzeichnend ist jedoch das dominante Auftreten des Borstgrases (Nardus stricta), einem eher unauffäligem Gras mit dünner Ähre. Borstgrasrasen sind ursprünglich durch wenig intensive Beweidung ...

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Magere Flachland-Mähwiesen
Magere Flachland-Mähwiesen sind in Deutschland selten geworden. Die Betonung liegt auf "mager", d.h. durch langjährige, traditionell kleinbäuerliche Nutzung als Mähwiese wurden den Standorten Nährstoffe entzogen und viele bunte Blumen konnten sich neben den Grasarten etablieren. Dies ...

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Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation
Auch Silikatfelsen, genauer gesagt großflächige Gesteinsgebilde, stellen einen besonderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen dar: Flechten und Moose können unmittelbar auf dem Gestein wachsen, und erhalten ihre Wasserversorgung und Nährstoffe fast ausschließlich über die Luft oder du ...

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Trockenwarme Traubeneichenwälder
Trockenwarme Traubeneichenwälder sind Beispiele für Lebensräume, deren Standorte außerhalb des ökologischen Vorzugsbereiches der Buche liegen. Es handelt sich um sehr wärmebegünstigte, meist flachgründige bis felsige und trockene Bereiche, wie sie beispielsweise an Hangkanten der M ...

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Niederwälder
Niederwälder sind traditionelle Nutzungsformen des Waldes, die früher sehr verbreitet waren, heute aber nur noch selten anzutreffen sind. Die Bäume in Niederwäldern werden vergleichsweise früh im zeitlichen Abstand von rd. 15 - 40 Jahren abgeholzt und (zumindest heute) vorwiegend als ...

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Route und Höhenprofil

Startpunkt(e)

50.14195 N, 7.73273 E

Anreise mit ÖPNV

Bahnhof: ca. 700m Fußweg bis zum Einstieg am Marktplatz (markiert, über Rheinsteig-Zuweg)

Bus-Schuttle zwischen Bahnhof und Loreley-Besucherzentrum während der Saison

Schiffsanleger Köln-Düsseldorfer: ca. 400m Fußweg bis zum Einstieg am Marktplatz

Fähre von/nach Sankt Goar: ca. 250m Fußweg bis zum Einstieg am Marktplatz

Haltestelle für den Weg: ""

Anreise mit Pkw

Großparkplatz am Loreley Besucherzentrum (Auf der Loreley, 56348 Bornich)

Gastronomie direkt am Weg

Rheinsteig-Rast
Siedlung Leiselfeld 1
56348 Bornich
Tel.: 06771-1420
www.rheinsteig-rast.de
Restaurant „Am mythischen Fels“ im Loreley Besucherzentrum
Loreley 7
56348 Bornich
Tel.: 06771 – 93 44 190
am-mythischen-fels.com/
Cafe-Restaurant Loreley (wenige Meter abseits der Tour)
Rheinstr. 18
56346 St. Goarshausen
Tel.: 06771 – 951 220
www.cafe-restaurant-loreley.de
Gasthaus Zum Schiffchen (wenige Meter abseits der Tour)
Dolkstr. 23
56346 St. Goarshausen
Tel.: 06771 - 59 94 26

Ansprechpartner

Loreley-Touristik e. V.
Loreley 7 (Loreley Besucherzentrum)
56348 Bornich
Tel.: 06771 – 9100
Fax: 06771 – 91015
info@loreley-touristik.de

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