Eifelleiter
Strecke 53 km
Land / Bundesland Rheinland-Pfalz
Region Eifel
Ort(e) Bad Breisig, Brohltal, Adenau
Erlebnispunktzahl: 52 Punkte
Pfade / Schmale Wege: 10%
Wegbelag: 39% Naturweg
50% Leicht befestigt
11% Asphalt / Beton
Zertifizierung: 2015, 2018, 2021
Wandersiegel gültig bis: April 2024


Premiumwanderweg im Mittelgebirge

Markierung Eifelleiter

Eifelleiter

Die Eifelleiter ist eine ausgewogene, angenehm zu wandernde Mehrtagestour deren Charakter sehr gut mit dem Begriff "sanft" beschrieben werden kann. Beginnend am Rheinufer führen die ersten Etappen mit zahlreichen Aussichtspunkten durch eine offene Landschaft im Wechsel mit reizvollen Wäldern. Unterwegs werden landschaftliche Besonderheiten wie der Höhenzug Hahn bei Bad Breisig, das Rodder Maar oder der Aussichtsturm auf der Hohen Acht, geschickt eingebunden. Eine ausgedehnte Waldpassage gibt es zwischen der Hohen Acht, dem höchsten Punkt der Eifel, und Adenau.

Informationen zum Weg

Aktuelle Meldungen zum Weg, beispielsweise zu Umleitungen, Sperrungen etc. sowie weitere detaillierte Informationen wie Wegbeschreibungen und Kartenskizzen finden Sie beim Wegbetreiber.

Bildergalerie

Eifelleiter
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Eifelleiter

Schutzgebiete und Natur am Weg

Schutzgebiete:

  • Naturschutzgebiet
  • Natura2000-Schutzgebiet

Die Eifelleiter führt durch mehrere Schutzgebiete: FFH-Gebiet „Vulkankuppen am Brohlbachtal“ (Natura 2000), FFH-Gebiet „Wacholderheiden der Osteifel“ (Natura 2000), NSG „Bausenberg“, NSG „Hohe Acht“ und Vogelschutzgebiet „Ahrgebirge“ (Natura 2000).

An diesem Weg können einige besondere Lebensräume beobachtet werden:

Hinweis: Bei dem Weg "Eifelleiter" handelt es sich um einen langen Streckenweg. Entsprechend hoch ist die Zahl der Lebensräume und nicht auf jeder Teiletappe können alle Lebensräume beobachtet werden.

Flachgründige Traubeneichenwälder auf steilen Hängen
Flachgründige Traubeneichenwälder sind Beispiele für Lebensräume, deren Standorte außerhalb des ökologischen Vorzugsbereiches der Buche liegen. Es handelt sich um sehr wärmebegünstigte, meist flachgründige bis felsige und trockene Bereiche, wie sie beispielsweise an Hangkanten de ...

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Glatthaferwiese der tiefen und mittleren Lagen
Glatthaferwiesen sind die klassischen und sehr verbreiteten, gemähten Flachland-Wiesen, wenn der Standort sich nicht durch bestimmte Extrema (z.B. Hitze, Trockenheit, Feuchtigkeit) auszeichnet. Die dominierende Grasart ist der namensgebende Gewöhnliche Glatthafer (Arrhenatherum elatius) ...

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Hainsimsen-Buchenwald
Die Rotbuche (Fagus silvatica) ist die dominierende Baumart im Hainsimsen-Buchenwald, aber auch Eichen und in höheren Lagen Berg-Ahorne und Tannen können vereinzelt angetroffen werden. Namensgebend und typisch für diesen Lebensraum ist in der Krautschicht die Weiße Hainsimse (Luzula l ...

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Streuobstwiesen
Unter Streuobstwiesen kann sich jedermann etwas vorstellen und dennoch ist es wichtig, auf Besonderheiten dieses Lebensraumes hinzuweisen, die ihn erst zu einem sehr wertvollen Lebensraum werden lassen - bedeutend ist die "extensive" Nutzung: Streuobstwiesen bestehen aus hochstämmigen O ...

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Trockene Heiden der Mittelgebirge mit Beständen der Besenheide
Trockene Heiden sind mehr oder weniger baumfreie Lebensräume, in denen Zwergsträucher der Pflanzenfamile Heidekrautgewächse dominieren. Zu diesen Zwergsträucher zählt z.B. die bekannte Besenheide (Calluna vulgaris, Foto), aber auch die Krähenbeere oder unsere Heidelbeere. Die Abgre ...

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Ulmen-Ahorn-Blockschutt- und Schluchtwälder auf saurem Untergrund
In Schluchten oder an Steilhängen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit und mit groben Untergrund aus Steinblöcken (Blockschutt) oder groben Schotter bilden sich spezielle Waldlebensräume aus. Dominierende Baumarten sind hier Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), Spitz-Ahorn (Acer platanoides), E ...

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Waldmeister-Buchenwald
Buchenwälder sind die verbeitetesten Waldtypen in Deutschland. Auf basischen Böden, d.h. über Gesteinen wie z.B. Kalk, Basalt oder Diabas, gehört der Waldmeister-Buchenwald in seinen verschiedenen Ausprägungen an vielen Standorten zur potentiell natürlichen Vegetation: Er würde dor ...

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Route und Höhenprofil

Startpunkt(e)

Anreise mit ÖPNV

Bahnhof Bad Breisig (von dort 900m unmarkierter Fußweg zum Startpunkt am Rheinufer)

Bushaltestelle „Bad Breisig Kirche“ (von dort 400m unmarkierter Fußweg zum Startpunkt am Rheinufer)

Bushaltestelle „Adenau Markt“

Haltestelle für den Weg: "Bahnhof Bad Breisig"

Anreise mit Pkw

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Gastronomie am Weg

Informationen zu Gastgebern direkt am Weg erhalten Sie beim Wegbetreiber.

Ansprechpartner

Vulkanregion Laacher See
Kapellenstr. 12
56651 Niederzissen
Tel.: 02636 - 19 433
info@eifelleiter.de

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