Lahn-Dill-Bergland-Pfad
Strecke 86 km
Land / Bundesland Hessen
Region Lahn-Dill-Bergland
Ort(e) Marburg, Dillenburg, Herborn
Erlebnispunktzahl: 45 Punkte
Pfade / Schmale Wege: 12%
Wegbelag: 30% Naturweg
1% Natursteinpflaster
55% Leicht befestigt
12% Asphalt / Beton
Zertifizierung: 2009, 2012, 2015, 2018, 2021
Wandersiegel gültig bis: Mai 2024

Premiumwanderweg im Mittelgebirge

Markierung Lahn-Dill-Bergland-Pfad

Lahn-Dill-Bergland-Pfad

Der Weg führt mitten durch den Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Weiträumige Waldgebiete, reizvolle Magerrasen und Heiden, Wiesen und Felder eröffnen dem Wanderer immer wieder neue Perspektiven. Unvermutet auftauchende mächtige Bäume, Felslandschaften, aufgelassene Steinbrüche und romantische Schlösser und Burgruinen schaffen vielfältige Eindrücke. Idyllische Ausblicke in stille Täler und beeindruckende Fernsichten von luftigen Bergkuppen und hohen Aussichtstürmen laden ein, die besondere Schönheit des Lahn-Dill-Berglandes mit allen Sinnen zu entdecken.

Informationen zum Weg

Aktuelle Meldungen zum Weg, beispielsweise zu Umleitungen, Sperrungen etc. sowie weitere detaillierte Informationen wie Wegbeschreibungen und Kartenskizzen finden Sie beim Wegbetreiber.

Bildergalerie

Lahn-Dill-Bergland-Pfad
Lahn-Dill-Bergland-Pfad
Lahn-Dill-Bergland-Pfad
Lahn-Dill-Bergland-Pfad
Lahn-Dill-Bergland-Pfad

Schutzgebiete und Natur am Weg

An diesem Weg können einige besondere Lebensräume beobachtet werden:

Hinweis: Bei dem Weg "Lahn-Dill-Bergland-Pfad" handelt es sich um einen langen Streckenweg. Entsprechend hoch ist die Zahl der Lebensräume und nicht auf jeder Teiletappe können alle Lebensräume beobachtet werden.

Streuobstwiesen
Unter Streuobstwiesen kann sich jedermann etwas vorstellen und dennoch ist es wichtig, auf Besonderheiten dieses Lebensraumes hinzuwiesen, die ihn erst zu einem sehr wertvollen Lebensraum werden lassen: Streuobstwiesen bestehen aus hochstämmigen Obstbäumen verschiedener Arten (Birne, Ap ...

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Natürlicher artenreicher Heckenzug
Hecken sind sehr häufig durch menschliche Aktivitäten entstanden und der Begriff "natürlicher" artenreicher Heckenzug erscheint etwas unpassend. Gemeint sind frei wachsende Hecken, die aus einer Vielzahl von heimischen Pflanzenarten - vorwiegend strauchigen Gehölzen - zusammengesetzt s ...

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Mittelgebirgsbäche
Den typischen Mittelgebirgsbach gibt es eigentlich nicht, denn die Zusammensetzung des Untergrundes (grobes oder feines Substrat), die Wasserchemie (saures oder basisches Gestein) und das Abflussverhalten (konstant oder wechselhaft) bestimmen entscheidend, welche Artengemeinschaften sich i ...

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Mittelgebirgsflüsse
Mit Mittelgebirgsflüssen sind Fließgewässer gemeint, die in Regionen mit wenigstens leichtem Gefälle fließen und deren Breite mindestens 5-10m oder breiter ist. Sie unterscheiden sich dadurch von den häufigen Mittelgebirgsbächen und münden teilweise in die großen Stöme. Es ist n ...

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Tümpel
Tümpel oder Kleinstgewässer sind sehr interessante Lebensräume, die eine sehr artenreiche Tiergemeinschaft beherbergen können. Gemeint sind flache, kleine und kleinste Stillgewässer in der Wiese oder im Wald oder beispielsweise auch ehemalige Wagenspuren auf unbefestigten Wegen oder B ...

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Magere Flachland-Mähwiesen
Magere Flachland-Mähwiesen sind in Deutschland selten geworden. Die Betonung liegt auf "mager", d.h. durch langjährige, traditionell kleinbäuerliche Nutzung als Mähwiese wurden den Standorten Nährstoffe entzogen und viele bunte Blumen konnten sich neben den Grasarten etablieren. Dies ...

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Saure Kleinseggen-Niedermoore und Waldbinsensümpfe
Saure Kleinseggen-Niedermoore und Waldbinsensümpfe sind - wie jedes Niedermoor - grundwassergespeist. Sie entstehen über saurem Ausgangsgestein, in Bereichen mit Staunässe oder allgemein bei sehr hohem Grundwasserstand (Geländemulden, Randbereiche von Hochmooren, Seeufer etc.). Auch we ...

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Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation
Auch Silikatfelsen, genauer gesagt großflächige Gesteinsgebilde, stellen einen besonderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen dar: Flechten und Moose können unmittelbar auf dem Gestein wachsen, und erhalten ihre Wasserversorgung und Nährstoffe fast ausschließlich über die Luft oder du ...

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Hainsimsen-Buchenwald
Die Rotbuche (Fagus silvatica) ist die dominierende Baumart im Hainsimsen-Buchenwald, aber auch Eichen und in höheren Lagen Berg-Ahorne können vereinzelt angetroffen werden. Namensgebend und typisch für diesen Lebensraum ist in der Krautschicht die Weiße Hainsimse (Luzula luzuloides), ...

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Waldmeister-Buchenwald
Buchenwälder sind die verbeitetesten Waldtypen in Deutschland. Auf basischen Böden, d.h. über Gesteinen wie z.B. Kalk, Basalt oder Diabas, gehört der Waldmeister-Buchenwald in seinen verschiedenen Ausprägungen an vielen Standorten zur potentiell natürlichen Vegetation: Er würde dort ...

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Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald
Der Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald erhält seinen Namen von typischen Pflanzenarten, welche charakteristischer Weise in diesem Lebensraum auftreten: Zunächst die drei Baumarten Trauben-Eiche (Quercus petraea), Stiel-Eiche (Quercus robur) und Hainbuche (Carpinus betulus), dann in der Kraut ...

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Schlucht- und Hang-Blockschuttwälder
In Schluchten oder an Steilhängen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit und mit groben Untergrund aus Steinblöcken (Blockschutt) oder groben Schotter bilden sich spezielle Waldlebensräume aus. Dominierende Baumarten sind hier Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), Esche (Fraxinus excelsior) und die ...

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Hainsternmieren-Erlen-Auwälder
Entlang von kleinen bis mittelgroßen Fließgewässern wächst im Hügelland und in den Mittelgebirgen ein Auwald, der von Schwarzerle (Alnus glutinosa) dominiert wird. Diesem ist regelmäßig die Esche (Fraxinus excelsior) beigemischt, seltener Ahorn (Acer pseudoplatanus). In der zweiten ...

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Trockenwarme Traubeneichenwälder
Trockenwarme Traubeneichenwälder sind Beispiele für Lebensräume, deren Standorte außerhalb des ökologischen Vorzugsbereiches der Buche liegen. Es handelt sich um sehr wärmebegünstigte, meist flachgründige bis felsige und trockene Bereiche, wie sie beispielsweise an Hangkanten der M ...

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Route und Höhenprofil

Startpunkt(e)

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Anreise mit ÖPNV

Keine direkte ÖPNV-Anbindung

Anreise mit Pkw

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Gastronomie direkt am Weg

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Ansprechpartner

Naturpark Lahn-Dill-Bergland
Geschäftsstelle/Tourismusbüro
Herborner Str. 1
35080 Bad Endbach
Tel.: 02776 / 801-15
info@lahn-dill-bergland.de
www.lahn-dill-bergland.de

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